
Intuition als innerer Wegweiser zur Freude
Dieser Beitrag lässt dich wieder die Intuition zu deinem Herzen finden. Er begleitet dich näher zu deinen Herzenswünschen und schenkt dir mit einigen praktischen Übungen tieferes Verständnis für die Meditation.
Was ist die Kraft, die uns immer wieder antreibt? Die Macht in uns, die uns wieder auf den richtigen Weg bringt, nachdem wir während unserer Reise durch das Leben an einer Stelle falsch abgebogen sind?
Wenn wir mal wieder eine Ausfahrt verpasst haben?
Diese innere Führung ist unsere Intuition, die sich vom Herzen leiten lässt. Die alles um uns herum wahrnimmt. Sie ist es, die uns stets den richtigen Weg weist. Hin zu den Orten, Menschen und Zielen, die uns wirklich erfüllen. Dorthin wo wir uns angekommen fühlen und mit jeder Faser unseres Seins ganz genau wissen, dass alles richtig ist wie es ist.
Doch durch unseren stetigen Wandel im Außen, die Schnelllebigkeit, das Verlangen nach Leistung und dem alltäglichen Funktionieren verlieren wir schnell die Verbindung zu unserer Intuition. Indem wir das zulassen, kappen wir selbst die Verbindung zu unserem Herzen. Zurück bleibt schließlich die Angst nicht angepasst und leistungsfähig genug zu sein. Und so ringen wir tagaus und tagein mit uns selbst. Besonders eher kopflastigen Menschen fällt es oft schwer die Verbindung zu ihrem Herzen und ihrer Intuition wieder zu entdecken. Obwohl diese Kräfte niemals fort waren. Sie waren lediglich verschüttet.
Denn schon seit unserer Geburt begleitet uns diese Gabe des Herzens.
Ihre Aufgabe ist es uns dorthin zu führen, was uns erfüllt und glücklich werden lässt. Als Kind ist es leicht auf diese innere Stimme zu hören. Sehen wir den Kindern zu, können wir entdecken, wie sie sich den Dingen widmen, wonach es ihnen verlangt. In vollkommener Konzentration und Glück sind sie oft darin vertieft. Doch im Laufe unseres Lebens verlieren wir immer mehr den Zugang dazu. Und oftmals ist die Wiederentdeckung gar nicht so leicht.
Durch Meditation den Zugang zur Intuition öffnen
Einen fließenden Übergang von den Alltagstätigkeiten zurück in das Herz bietet dabei die Meditation. Durch die tägliche Meditation gelangen wir in einem angenehmen Zustand der Ruhe. Wir lernen dabei außenstehende Reize auszublenden und ganz bei uns anzukommen. Jeder, der bereits mehrfach meditiert hat, weiß um dessen Zauberkraft. Die Stille, die sich auf unseren Geist niederlegt wie ein Schleier über unsere Gedanken. Sie hat die Fähigkeit uns zu heilen und wieder die Verbindung zu unserem Herzen zu erfahren.
Doch nicht jeder Mensch hat bereits Erfahrung im Meditieren. Wenn du dich noch dabei unerfahren fühlst, dann genügt es zu Beginn, dass du an einem ruhigen Ort die Augen schließt. Versuche dich ausschließlich auf deine Ein – und Ausatmung zu konzentrieren. Dabei ist es nicht schlimm, wenn dich äußere Reize oder eigene Gedanken ablenken. Das passiert häufig sogar geübten Meditierenden. Die Konzentration auf den Atem wird sich nach mehreren regelmäßigen Übungen verlängern. Für den Anfang genügt es, wenn du dich für wenige Minuten auf den Atem fokussiert.
Meditieren ist Innehalten
Wenn du dich nach der Meditation in einem entspannten Zustand befindest, schließe noch für einen Augenblick weiterhin die Augen. Stelle deine Fragen, die du gerne von deinem Herzen wissen möchtest. Die Fragen können alles beinhalten, was dir zu diesem Zeitpunkt wichtig erscheint. Solltest du gerade keine Lösung zu einer schwierigen Lebenslage erkennen, frage dich an dieser Stelle leise selbst, welcher Weg der Beste ist. In den meisten Fällen zeigt sich dieser als die erste Eingebung. Falls du dir über deine Berufung im Unklaren bist, dich ausgebrannt in deinem Job fühlst und bereits spürst, dass du einen neuen Pfad einschlagen solltest, dann frage dich, was du liebend gerne beruflich machen möchtest. Wonach sich dein Herz sehnt. Häufig kommt es vor, dass Antworten erscheinen, mit denen niemand gerechnet hätte. Oder welche sich unerfüllbar anfühlen.
Doch aufgepasst!
Die Beurteilung, dass der Weg nicht möglich oder vielleicht sogar alles nur Unsinn sei, ist lediglich die Beurteilung unseres konditionierten Kopfes. Es ist wichtig sich das bewusst zu machen.
Angenommen du bist nach einigen Meditationen deinen Herzenswünschen schon ein gutes Stück näher gekommen, aber dir erschließt sich noch keine Lösung zur Umsetzung, dann kannst du in den folgenden Meditationen nochmals um Rat fragen. Die Lösungen werden sich nach und nach an der Oberfläche zeigen.
Denn unser Herz kennt bereits den Weg.
Mit dem Herzen in Verbindung sein
Eine weitere Möglichkeit, um seine Intuition zu wecken, ist das direkte Ankommen im Herzen.
Dieser Weg eignet sich auch dafür, sich nach einem anstrengenden Tag mit dem Herzen zu verbinden.
Suche dir dazu einen Ort der Ruhe. Dieser kann gerne in der Natur sein. Vielleicht kannst du dich aber auch in einem ruhigen Zimmer begeben, falls du dort allein sein kannst. Setz dich in einer bequemen, möglichst aufrechten Position hin. Lege beide Hände auf dein Herz.
Atme tief und ruhig ein und aus. Der Atem darf dabei auch hörbar werden, wodurch es dir sogar leichter fallen wird in einen entspannten Zustand zu gleiten. Gedanklich fokussierst du dich auf dein Herz. Stelle dir vor wie sich dein Herz während der Einatmung immer mehr weitet, freier wird und dadurch Ballast verliert. Gerne kannst du dir auch noch ein Leuchten in deinem Herzen vorstellen. Spüre, wie es beginnt zu strahlen vor Freude, weil du den Kontakt zu ihm herstellst. Das versuchst du einige wenige Minuten zu halten. Wenn du dich im Herzen angekommen fühlst, stelle wieder die Fragen, die dich beschäftigen.
Auch hier wird sich möglicherweise wieder der Kopf dazugesellen. Dir mitteilen wollen, dass deine Wünsche nicht realisierbar wären. Das ist stets ein Zeichen für dich, dass hier noch etwas zu lernen gibt.
Zu vertrauen.
Fühle dich geherzt ❤️
Bildquellen: Unsplash/Jen Theodore/Pixabay/PixxlTeufel/Pexels/leninscape
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